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Waschschüsselprojekt

Viele Häuser und Hütten im ländlichen Raum Siebenbürgens sind ohne jeglichen Wasser- bzw. Abwasseranschluss.


Gerade in den ärmsten Familien führt dies oft dazu, dass Kinder mangels sauberer Sachen nicht zur Schule geschickt werden. Oft mangelt es auch an Gefäßen, wie Schüsseln, um sich die Hände bzw. die Sachen zu waschen. Da wir eine absolut dringende Notwendigkeit im Schulbesuch der Kinder sehen und unsere Unterstützung für diese, meist kinderreichen Familien, vom regelmäßigen Schulbesuch der Kinder abhängig machen, wollen wir Waschschüsseln, Seife und Handtücher verteilen um die Grundvoraussetzungen für diese Hygiene zu schaffen.

Dieses Projekt läuft wieder gemeinsam mit unserem rumänischen Partnerverein Nowero, der sich um die Verteilung kümmert. Unsere Aufgabe als Verein in Deutschland besteht bei diesem Projekt in der Beschaffung der notwendigen Utensilien. Herr Heß von der Hugo Stiehl GmbH - ein Hersteller von Kunststoffprodukten aus Crottendorf im Erzgebirge war sofort bereit uns zu unterstützen und schickte uns 100 Waschschüsseln.

Die Stadtverwaltung Pirna spendete uns die nötigen Handtücher aus abgelaufenen Überbeständen des Fundbüros. Die Firma Henkel aus Düsseldorf spendete zu dieser Aktion 120 Stück Seife und für das Altersheim und das Kinderheim nochmals 120 x Haarwaschmittel. Vielen Dank an alle diese großzügigen Spender.

Die Übergabe der ersten Materialien wird bei unserem Besuch Anfang März erfolgen. Nachdem wir wieder zurück in Deutschland waren, brauchten wie eine kurze Zeit um die Gedanken zu bündeln und das Erlebte zu verarbeiten. Wir hatten uns entschlossen, die Waschutensilien an die KinderJunge mit Waschschüsselzu verteilen, die gewollt sind regelmäßig in die Schule zu gehen. Hier kam uns die Zusammenarbeit mit den Schulen zu Gute, denn wir bekamen Empfehlungen der Kinder die es ganz nötig hatten und konnten nach kurzem kennenlernen je 1 Schüssel, 1 Handtuch und 1 Stück Seife übergeben.

Leider mussten wir aber auch feststellen, dass die 100 Schüsseln sehr schnell vergriffen waren, da der Bedarf unerwartet hoch war. Während dem Besuch vieler Familien, die zu den Ärmsten der Armen gehören, glaubten wir das ganze Ausmaß dieses einen Problems zu erkennen und ließen uns die Umstände erklären. Oftmals gibt es in den Dörfern nur 2-3 Wasserstellen, sodass die Menschen das Wasser sehr weit tragen müssen. Dies geschieht meist mit Wasserflaschen und in den seltensten Fällen mit Kanistern.

Hier beginnt das Problem ...

um ein warmes Bad für die Familie vorzubereiten, wären oft Stunden nötig, vorausgesetzt man hat eine Wanne und einen großen Topf um das Wasser zu erwärmen, aber auch das ist selten … unsere Gedanken steckten fest … wie könnte man helfen? Während einer unruhigen Nacht kam eine Idee, die ich unserem Freund und Koordinator für Spenden in Rumänien, Herrn Hellwig, mitteilte. Wir könnten einen mobilen Duschanhänger bauen. Er war begeistert. So entstand das Projekt ...