Liebe Freunde und Spender,
einige von Euch haben sich und mich bereits gefragt, warum man von uns zu diesem Thema noch nichts gehört hat. Das liegt daran, das wir nach sicheren und geeigneten Kontakten gesucht haben und suchen um Eure Spenden genau dorthin zu bringen, wo sie direkt gebraucht werden. Außerdem galt es zu erfahren, was die Geflüchteten aber auch die daheim gebliebenen am nötigsten brauchen.
So bekamen wir gestern unter Anderem von unserem Partnerverein in Rumänien, mit dem wir die Spendenlagerhalle in Rupea sowie einige soziale Projekte in Rumänien betreiben, die Anfrage nach Hilfsgütern für die vom Krieg betroffenen Menschen.
In Siebenbürgen hat sich dazu ein Aktionsbündnis der ansässigen verschiedenen Kirchen gegründet, die enge Kontakte sowohl in die Grenzregion als auch in die Ukraine direkt über ihre Gemeinden haben. Perfekt um die Hilfe direkt dorthin kommen zulassen wo es am nötigsten ist, meinen wir.
Unsere Lagerhalle in Rupea und das dortige Team wird dabei eine zentrale Rolle spielen, denn hier verfügen wir über alle logistischen Möglichkeiten die für derartige Aktionen wichtig sind.
Nun bitten wir Euch uns die Spenden zukommen zu lassen, die wir dann per Sattelzug nach Rupea schicken.
Dringend benötigt werden haltbare Lebensmittel aller Art, Hygieneartikel (auch Toilettenpapier), Medizinische Gerät, medizinische Hilfsmittel, Medikamente, Babynahrung, Windeln für Kinder und Erwachsene, Desinfektionsmittel uvm..
Auch Geldspenden für den Transport und den Einkauf wichtiger Dinge vor Ort sind absolut wichtig. (Spendenquittung wird ausgestellt)
Was derzeit ausdrücklich nicht gebraucht wird sind Sachen/Kleidung. Davon ist noch genug auf Lager.
Da unser Festnetztelefon wegen des Ausfalls eines Satelliten nicht mehr funktioniert, bitten wir uns per Mail zu kontaktieren!
Wir danken Euch schon jetzt für Eure Hilfsbereitschaft und wünschen viel Gesundheit!
Liebe Grüße
Micha
Rumänien hat mit seinen sonnenverwöhnten Stränden der Schwarzmeerküste, den Skipisten der Karpaten, den Tropfsteinhöhlen der Apuseni-Berge oder auch der unberührten Natur viel zu bieten.
Fünf Millionen Menschen leben deutlich unter der Armutsgrenze.
Es gibt kaum Arbeit und viele Familien, gerade auf dem Lande, haben fünf und mehr Kinder. Das Leben dort spielt sich in ein oder zwei, bis maximal drei kleinen Räumen ab, die oft nicht alle beheizbar sind. Das gesamte Familieneinkommen besteht meist nur aus einem geringen Kindergeld und gelegentlichen Nebenverdiensten und die Lebenshaltungskosten für Ernährung und Heizstoffe sind dennoch genauso hoch wie in Deutschland.
Genau hier setzt unsere Hilfe (die Hilfe von Osteuropahilfe Pirna e.V.) an.
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